Eine website-redakteurin erzählt von ihrer ersten reise an bord einer Penichette®

Als Journalistin schreibe ich manchmal einen Beitrag für den Blog von Locaboat und befrage Stammkunden zu ihren Reisen mit der Pénichette®. Dieses Mal bin ich es, die in den Genuss eines Wochenendes auf dem Wasser kommt. Nach einer dreitägigen Bootsfahrt zwischen Joigny und Saint Florentin weiß ich jetzt, warum es so viele Fans dieser Urlaubsform gibt.

Das war der Deal: „Ich mache Interviews mit Ihren Kunden, und Sie lassen mich dafür ein Wochenende lang die Reize des Urlaubs mit der Pénichette® entdecken!“ Für Locaboat war das eine gemachte Sache und für mich die Gelegenheit, das mal selbst zu erfahren, was mir Anhänger von Hausbooturlauben schon so oft erzählt haben: die völlige Ruhe genießen und die Freude daran, endlich mal Zeit zu haben. Ende April rufe ich am Standort in Joigny an, wo man mir spontan Boot für das Wochenende zur Verfügung stellt. Begleiten werden mich meine Eltern, von denen ich weiß, dass sie schon lange neugierig auf eine solche Bootsreise sind. Wir starten also in Paris unter frühlingshaftem Sonnenschein in Richtung Bourgogne – unser Locaboat-Abenteuer beginnt!

Mitten am Nachmittag kommen wir im Abfahrtshafen in Joigny an. Der herzliche Empfang gefällt uns, ebenso das schöne Bürgerhaus am Ufer des Yonne, in dem das Locaboat-Team untergebracht ist, sowie der Yachthafen und unsere Schiffsnachbarn, die sich soeben an Bord einrichten. Über allem liegt die fröhliche Atmosphäre eines Aufbruchs in den Urlaub. Bei der Einführung wird es dann spannend. „Wer möchte das Ruder übernehmen?“ Ich überlasse meinem Vater die Ehre (und bin im Grunde sehr froh darüber), der sofort einige Probleme zu haben scheint, um das Boot nicht abdriften zu lassen (offensichtlich lässt sich ein Boot nicht wie ein Auto lenken!). Besorgte Blicke seitens meiner Mutter. Ein Gedanke schießt uns durch den Kopf: „Schaffen wir das?“. Doch die Unsicherheit ist nur von kurzer Dauer. Nachdem die erste Brücke passiert ist und wir die erste Kehrwende hinter uns haben, sieht alles sehr gut aus. Auf geht’s in Richtung Canal de Bourgogne. Unser Kapitän scheint bereits gut eingefahren zu sein!

Erste Schleuse: Überraschung. Ich erkenne den Schleusenwärter, den ich vor einiger Zeit interviewt hatte, an seiner Stimme. Das ist doch ein lustiger Zufall. Und ich fühle mich gleich sicherer. Wir reden, während wir die Leinen losmachen. Er erinnert mich nochmals an die Tipps aus dem Artikel (ich hatte sie bereits vergessen: Es geht doch nichts über die Praxis!)

Die erste Nacht legen wir auf der Yonne an, in der zweiten auf dem Canal de Bourgogne in Saint Florentin. Die Zeit vergeht wie im Flug… Das Wochenende ist Entspannung pur: Plaudern mit Schleusenwärtern, von denen uns einer seine kleinen Ziegen in einem Gehege zeigt, Gespräche mit anderen Urlaubern (auf dem Wasser herrscht eine nette, gastfreundliche und hilfsbereite Atmosphäre), Verköstigung von Weinen und Pasteten aus der Gegend, Besichtigung von Dörfern, Entspannung, Entspannung… diese berühmte Entspannung, von der mir die Locaboat-Fans so viel erzählt haben. Jetzt verstehe ich wirklich und konkret, was sie mir sagen wollten: An Bord geht es gemächlich zu, aber man langweilt sich nie. Es gibt immer eine Schleuse zu passieren, einen Reiher zu beobachten, einen blühenden Baum zu bestaunen, man kann die Natur mit allen Sinnen zu genießen.

Unser Fazit: Hausboot-Urlaub ist wirklich echter Familienurlaub! Leinen lösen, anlegen, eine Schleuse bei Sonnenschein oder Regen passieren, gemeinsam etwas tun und etwas lernen, gemeinsam Erfahrungen als Süßwassermatrosen sammeln, das alles ist unvergesslich und von unschätzbarem Wert. Wir kommen wieder!

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